Mit der Klinge
fahre ich mein Unterarm hinab.
Dann ein Schnitt - klein und flach,
und die Welt um mich blüht auf...
Tiefer, noch ein
wenig tiefer,
schneid` ich in den weißen Arm.
Aus den Wunden
sickert lautlos dunkles Blut
und mir wird warm...
Glück durchströmt
den ganzen Körper,
Schmerz treibt jeden Schmerz hinaus,
Um auf diese Art zu fühlen...
Nehm ich all das Leid in Kauf...
Ich verletze nur
die Hülle,
alles was darunter liegt,
hab ich so tief eingeschlossen,
dass es sich mir selbst entzieht!
08.04.2008
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