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Einsamkeit in der dunklen, sternenklaren Nacht, Gedichtesammlung

Jule,18 w
 

    Einsamkeit in der dunklen, sternenklaren Nacht

    Einsamkeit in der dunklen, sternenklaren Nacht
    Niemand da, mit dem du reden kannst
    Leere macht sich breit
    Die Gedanken kreisen um das Heute
    Ein Tag wie jeder andere
    Eine Nacht wie jede andere
    Stress zuhause,
    fragst dich nach dem Sinn deines Lebens
    Ein Grund warum du noch lebst
    Ein einziger Grund
    Die Liebe hält dich am Leben
    Treibt dich weiter
    Tag für Tag
    In der Nacht zweifelst du
    Liebe ist ein Fremdwort, Einbildung
    Illusion
    Menschen lieben nicht
    Liebe bedeutet Gefühle zeigen
    Gefühle zeigen bedeutet Schwäche
    Hilflosigkeit
    Du bist allein
    Treibst die Gedanken fort
    Denkst an nichts mehr
    Ziehst wieder das Messer
    Niemand sieht dich
    Du ziehst es über die Haut
    Schmerzen,
    nicht so schlimm, wie die Seelenschmerzen
    Blut,
    beruhigend
    Blut bedeutet Leben
    Tote bluten nicht mehr
    Du spürst das Leben in dir
    Spürst es an deinem Arm herunter laufen
    Hast der Liebe geschworen
    Es nicht wieder zu tun
    Die Sucht war zu groß
    Der Wille zu klein
    Du hast gezweifelt an ihr
    Wie konntest du nur?
    Die Liebe ist stärker als die Sucht
    Du versuchst es noch mal
    Ein neuer Versuch, eine neue Chance,
    Diesmal schaffst du es
    Weil du weißt
    Es gibt jemanden der dich liebt
    Er gibt dich niemals auf

     

    Engel & Hölle

    Leere macht sich in dir breit
    Einsamkeit umgibt dich
    Du hast es wieder getan
    Hast dir die Klinge ins Fleisch gejagt
    Wolltest dich spüren
    Einfach sehen, das du noch lebst
    Du hasst dich dafür
    Würdest es gern noch einmal tun
    Nur als Strafe dafür
    Dass du schwach warst und dich wieder hinreisen lassen hast
    Die gerechte Strafe ist es nicht
     
    Du wirst sterben irgendwann
    Die Sucht endet mit dem Tod
    Du hast noch zwei Wege
    Du kannst aufgeben oder machst einen Entzug
    Entzug ist die Hölle
    Du schaffst es nicht,
    bist nicht stark genug
    wirst dich früher oder später in den Tod stürzen
    Keiner wird je verstehen warum
    Denn du lässt es nicht zu
    Du lässt niemanden verstehen was in dir vorgeht
    Willst in der Einsamkeit versinken
     
    Auf dem Friedhof begraben
    Davon träumst du nachts
    In die Hölle gelangen, nie als Engel leben
    Das ist dein Traum
    Nie den Menschen auf der Erde helfen
    Weil sie es waren, die dich schlecht behandelt haben
    Schönes hast du nie erlebt in deinem Leben
    Dein Leben hatte nie einen Sinn
    Hast dich nie irgendwo zuhause gefühlt
    Dein Leben hat schlecht angefangen
    so soll es auch schlecht enden

     

    20.09.2007
     
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