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Mein Herz ist voll, Gedichtesammlung

Mücke, 17 w
 

    Mein Herz ist voll

    Mein Herz ist voll,
    und doch so leer.
    Was es heilen kann, bist du,
    du fehlst mir sehr.
    Ein rascher Schnitt,
    es tut nicht weh.
    Ich hoffe,
    dass ich dich bald wieder seh'.

     

    Kälte

    Kälte umfasst mein kleines Herz.
    Sie betäubt selbst den Schmerz.
    Kein Gefühl nun mehr in mir ist.
    Nichts hab ich bis jetzt vermisst.
    Weder Angst noch Not in mir wohnt.
    Die Leere nun auf der Spitze trohnt.
    Wie ein Monster frisst sie sich in mich hinein.
    Die Hoffnung erstickt an ihrem eig'nen Schein.
    Ungeweinte Tränen brennen tiefe Narben ins Augenlicht.
    Blind taste ich mich durch das irre Dickicht.
    Es leben in mir nicht mehr die tausend Qualen.
    Die sich heimlich in mein Herzlein stahlen.
    In meinem Kopf das Chaos verschwunden ist.
    Die Klinge schon mein Fleisch vermisst.
    Mein Blut muss nicht mehr fließen aus der Haut.
    Die stumme, kalte Leere wuchert in mir wie Unkraut.
    Harte Worte, sie tun nicht weh.
    Liebe spür ich nicht, auch wenn ich sie seh'.
    Vertrauen hat in mich nun keiner mehr.
    Doch wen intressierts? Ich bin doch LEER!?
    Ich suche und irre durch mein eigenes Ich.
    Kannst du mich sehen? Spürst du mich?
    Das kann nicht sein, glaube nicht daran.
    Es ist nichts in mir, das dich spüren kann.
    Du denkst, es hilft wenn du mir reichts deine Hand.
    Doch es bringt nichts, ich stecke fest in diesem grauen Land.
    Ich suche das Tor hinaus aus dieser tristen Welt.
    Doch das der kalten Leere in mir wohl nicht gefällt.
    Einen Ausweg aus der kalten Leere gibt es nicht.
    So muss ich warten, bis der tödliche Schnitter mich ersticht.

     

    18.03.2007
     
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