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Gedichtesammlung: Meine Welt

Nana, 16, w
 

    Meine Welt
     
    Mein Kopf tut weh´,
    ich kann kaum klar denken.
    Keinem meiner Gedanken
    Glauben schenken.
    Ich sitze hier,
    mit einer Zigarette in der Hand,
    hab mich fast daran verbrannt.
    Im Hintergrund: Musik!
    Led Zeppelin
    Ich hör sie,
    lass mich zurückfallen.
    Ich versuch zu entspannen.
    Gar nicht so leicht!
    Wenn ich innerlich
    In meine eigene Welt schleich.
    Hier ist alles anders,
    ja, viel schöner!
    Die Wolken sind weißer, das Gras ist grüner!
    Hier verbringe ich
    Sehr viele Stunden,
    komme erst zurück, wenn ich das
    was ich suchte, habe gefunden.
    Hier befehle ich
    Was passiert oder nicht.
    Wann es auf und
    Unter geht: das Licht!
    Ich kenne jeden
    Der hier lebt,
    und bestimme
    wann er kommt und geht!
    Alles dreht sich um mich,
    in meiner Welt.
    Um das Gefühl zu bezahlen,
    gibt es kein Geld!
    In dieser normalen Welt jedoch,
    will ich am Rand stehen,
    und den anderen
    beim Leben zusehen!
     
    (30.10.06)
     
     
    Das Phantom
     
    Ich habe dich schon lange nicht
    Gesehen, auch nicht gehört.
    Du bist weg, und ich
    Bin ganz verstört.
     
    Ich glaube, ich vermisse dich
    Und doch auch irgendwie nicht.
    Ich fühl mich einsam, wenn keiner
    Wie du, zu mir spricht.
     
    Plötzlich warst du da,
    hast mich oft erschreckt.
    Und aus meinen
    Tiefsten Träumen geweckt.
     
    Wo bist du hin,
    du Unbekannter?
    Wer warst du,
    sag mir, wer?
     
    (06.11.06)
     
     
    „Leben“
     
    Ich könnte springen,
    und alles wär vorbei.
    Warum nicht?
    Was wär schon dabei?
     
    Du würdest mich,
    sicherlich nicht vermissen.
    Und wenn doch,
    lässt du es mich nicht wissen.
     
    Fallst du mich liebst,
    dann zeig es mir!
    Und lass mich nicht sitzen,
    so alleine hier.
     
    Wie soll ich den Leben?
    Du lässt mich ja nicht.
    In diesem „Leben“,
    gibt es kein Licht.
     
    (26.09.06)
     
     
    Ich
     
    Ich sitz einfach hier
    Und vergess’ die Welt um mich herum.
    Denn alles in mir ist
    Ist irgendwie stumm.
     
    Ich glaub, dass ich lebe,
    doch weiß es nicht recht.
    Ich versuch ich zu sein,
    Doch das gelingt mir schlecht.
     
    Die zu mögen, die mich hassen
    Ständig, versuche ich,
    doch ich sollte es besser lassen.
    Denn nicht mal ich mag mich.
     
    (01.09.2006)
     
     
    Der andere Teil
     
    Es ist dunkel,
    ich kann nichts sehen.
    Diesen Weg
    Möchte ich jetzt nicht gehen.
    Ich glaube
    Ich habe zu viele Sorgen,
    vielleicht kannst du mir
    etwas von deinem Optimismus borgen?
    Du hast keine Angst
    Und immer Mut.
    Egal was du machst,
    bei dir geht es gut.
    Du bist so anders
    Als ich, und doch auch nicht,
    denn du bist ein Teil von mir,
    nur aus einer anderen Sicht!
     
    (25.10.06)
     

     

    28.11.2006
     
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