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I don't know - Gedichtesammlung

fantatierchen, 18 Jahre
 

    I don't know

    I do'nt know what to think about,
    I don't know what to say.
    I'm sitting here and look around
    And all I see is grey.
     
    My heart is empty, full of you,
    All chances are disused.
    What have I done, what can I do?
    I feel so much confused...
     
    The day is dark, the weathers bad,
    The rain is falling down.
    I look through windows, blind and sad,
    To know I'm all alone.
     
    The blood is running out of me,
    It doesn't make sense to heal.
    The trace is flowing down, I see,
    But there's no pain I feel.
     
    A clear consience, so I pull through:
    The clothing turned to red.
    So who would cry, I ask, oh who?!
    They know that I am dead...

     

    Irgendwo im Nirgendwo

    husch!
     
    da war ein
    traum von dir...
    von dem,
    was du bist,
    von dem, was du einmal warst...
     
    indes
     
    träume
    zerplatzen
    wie seifenblasen
     
    in zukunft werde ich
    auf zement bauen
    und mein maurer
    wird ein anderer sein.
     
    wenn es eine zukunft gibt...
    wenn es sie wirklich gibt.
     
    denn wer mit seiner
    sense
    menschenleben wie gras hinwegraffen kann
    wird auch für mich
    ein kleines haus bauen
    können
     
    irgendwo
    im nirgendwo

     

    Maske

    Täuschende Maske, verlorenes ich:
    Die wahren Beweggründe interessieren doch nicht...
    Jegliche Vermutungen ein Messerstich,
    jegliches Wort ein Schlag ins Gesicht.
    Gedanken, Fantasien, die keiner kann deuten
    Doch denkt ja nicht, dass sie sich scheuten
    Es zu versuchen
     
    Tag für Tag nur flüchten
    Vor den Menschen, vor den Gerüchten.
    Lügen in den Tag hinein,
    Träumen, etwas anderes zu sein,
    die Wahrheit nicht beachten.
    Die Dinge, die diese Gedanken entfachten,
    verdängen.
     
    Sich ausliefern den Gedanken,
    Mit dem Willen schwanken,
    Einen letzen Ausweg suchen,
    Seinen eigenen Charakter verfluchen.
    Den Tod als Lösung für etwas erkennen,
    doch niemandem die wahren Gründe dafür nennen,
    niemand versteht.
     
    Wovor andere Angst haben,
    an diesen Gedanken nun laben:
    Umbringen, Selbstmord, Tod.
    Was denkt man nicht so alles in der Not?
    Lügen, um die Hilferufe zu verstecken.
    Was wurde aus dem bisschen Necken
    Der anderen?
     
    Irgendwann ist es alles zu viel,
    dann beendet man das Spiel
    das andere auch das Leben nennen.
    Aber ob sie es wirklich kennen?
    Leere, Verzweiflung, Trauer, Wut.
    Es fehlt nur eines: Und das ist Mut...
     
    Doch wen interessiert’s?
    Erst wenn man nicht mehr bei ihnen ist
    Fühlt der Rest, wie sehr er einen vermisst...
    Wenn es zu spät ist um zu ändern,
    wenn man schon reist in fremden Ländern
    jenseits der Fassade allen Lebens.
    Jegliches Wünschen ist nun vergebens...

     

    Gedanken an Dich

    der himmel voller grauer wolken
    bewegungsloes herumgehen in der düsternis
    die augen schauen
    doch was sehen sie?
    das herz leer, das gedächtnis wie ausgebrannt
    mit lodernden flammen,
    die einst diesen himmel erfassten und verfärbten
     
    nichts sehen wollen
    nichts sehen können
    es kommt aufs gleiche raus....
    sich selber verraten, denn der blick in den spiegel ist sinnlos.
    bin ich ein nichts?
    warum kann ich mich nicht finden?
     
    und doch ist es da...
    in dieser dunkelheit, irgendwo,
    an einem ort, den ich noch nicht gefunden habe...
    ob ich ihn jemals finden werde?
    die leiter, mit der ich hinaufsteige, über die wolken...
    wo die träume platz haben,
    wo die hoffnung sich entfalten kann:
    ihre flügel ausbreitet, als schmetterling davonfliegt.
     
    kann man diese leiter nur zu zweit finden?
    wenn ja, gibst du mir den schlüssel dazu?
    .......ich vermisse dich........
    gedanken an dich
    wie sie frei und freier werden,
    bunt und bunter,
    hell und heller,
    bis sie die düsternis erhellen und mir den weg weisen
    in ein land
    in dem man die realität vergessen kann

     

    Wie ich mich verletze

    ich kann es nicht mehr ertragen, wie ich mich verletze,
    immer wieder aus neue, bei jedem dieser sätze...
    ich spüre meine worte tief in mir drinnen,
    doch denken tue ich nur: "bin ich noch bei sinnen?"
    und ich höre, was du mir zu sagen hast,
    doch denken tue ich nur: "schon wieder ist die chance verpasst..."
    die chance, dir alles zu erklären, auch wenn dus nicht verstehst.
    ich sehe es vor mir, wie du die tatsachen immer wieder aufs neue verdrehst...
    ich sage dir, ich habe dich sehr gern,
    ich sage dir, du wärst mein allerhellster stern.
    doch das ist alles gelogen,
    und nicht nur das: ich habe mich damit auch noch selber betrogen...
    ich kann es nicht mehr hören, wie ich mich behandel,
    wie ich mich in gedanken verschandel,
    wie ich mich dessen beraube, was ich am meisten schätze!
    ich kann es nicht mehr ertragen, wie ich mich selber verletze...

     

    29.09.2005
     

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