Kontakt- und Informationsforum für SVV-Angehörige

Forum         Chat         Kontakt         SVV-Seiten         Neues

 
*    Startseite
 
über SVV
*    Informationen
*    Interview
*    Fragen zu SVV
 
professionelle
Hilfe
*    Wege zur Thera
*    Adressen
*    Therapieformen
*    online-Hilfe
 
praktische
Selbsthilfe
*    Ratschläge für
     Angehörige

*    Alternativen zu SVV
*    Tipps
*    Selbsthilfe
 
Austausch über
*    Forum
*    Chat
*    Gästebuch
*    e-Mail
*    andere Foren
 
Erfahrungs-
berichte
*    Betroffene
*    Angehörige
*    kreative Beiträge
 
Literatur
und Medien
*    Bücher
*    Medienberichte
*    Internet
*    SVV-Websites
*    private Homepages
 
weitere
Aspekte
*    Gedanken
*    über diese HP
*    SVV-Projekte
*    Prominente
 
Organisatorisches
*    Downloads
*    Technisches
*    Chronologisches
*    Aktualisierung
*    Danke

Lebe ich noch?

anonym, 19 w
 

Ich bin auf diese Seite gestossen und muss erlich sagen ich war immer dagegen über SVV zu reden weil ich denke wer so offen darüber redet will Aufmerksamkeit.
Nur mir ist auch in den Sinn gekommen vielleicht könnte dies vielen Leuten helfen solche Leute zu verstehen und da dies alles anonym ist fange ich mal an.
ICh war noch sehr ,sehr jung ich muss erlich sagen ich kann mich kaum daran erinnern. Meine Halbschwester war immer ein Problemfall sie klaute, nahm Drogen, verkaufte ihren Körper usw. Dies hat alles angefangen als ich klein war als ich dies noch nicht richtig bekriff.ICh merkte das etwas nicht stimmte aber was das konnte ich nicht sagen. Es ging zuhause nicht mehr so das sie ins betreute Wohnen musste . Ein paar Jahre später saß sie bei uns im Wohnzimmer wo ich nur mitbekam ja ich hab nochetwas im Schrank damit meinte sie Drogen ich wusste damals nicht was sie meinte doch jeh älter ich wurde desto mehr begriff ich es. Und ich bekam mehr und mehr ein schlechtes Gefühl ich bin schuld ich bin einfach nur daran schuld. ICH hätte verhindern können das sie Drogen nimmt. Dann saß sie das erste mal im Knast ich weinte bitterlich jeden Tag. Doch irgentwann konnte ich einfach nicht mehr weinen ich hab mich selbst nicht mehr gespührt hab gelacht um nicht mein wahres gesicht zu zeigen. Da fing es an ich weiß nicht mehr was ich nahm aber die Schnitte waren nicht tief.Ich konnte mit keinem über meine Schwester reden meine Eltern wollten dies nicht oder eher gesagt ungern und mit ihnen konnte ich darüber nicht reden. SO verletze ich mich immer mehr weil ich mich so leer gefühlt hab und auch weil ichs chuld daran hatte das meine Schwester Drogen nahm. Ich gab mir allein dafür die Schuld. Wobei ich heute weiß ich habe keine Schuld ich hätte dies alles nicht verhindern können.... Ich machte bilder davon wie es aussieht wenn das Blut aus der Haut kommt . Ich denke für mich war es eine gute idee .... ich hatte verlangen dannach mich selbst zu verletzen und dann sah ich die Bilder an und dachte wieso machst du das eigentlich .... aber es ist wie ein Zwang man kann nicht aufhören... Irgentwann sah es ein guter Freund von mir ich versuchte mich erst rauszureden aber es half nicht. Er machte sich tierisch Sorgen um mich. Da stellte ich fest es gibt Menschen die brauchen mich .... Ich versuchte damit aufzuhören jedoch bekam ich sehr oft einen rückfall und versteckte wie immer meine Narben. Ich machte mir ein Band was mich daran erinnern sollte das mich MEnschen lieben und das sie das verletzen würde wenn sie davon wüssten. Dies hatte ich immer um und als es soweit war das ich mich ritzen wollte schaute ich darauf und ich konnte nicht ich hatte das MEsser zwar angelegt aber aus irgenteinem Grund konnte ich nicht. DIes ging auch viele Jahre gut. Nur ich traute mich bis heute nicht kurze Sachen zu tragen da ich dachte man könnte meine Narben sehen. Denn etwas blieb. Ich zog im WInter so wie im Sommer Pullis an. Bis ich meinen Ex freund kennen lernte er hat gesehen was ich getan hatte. Und hat mir Mut zugesprochen zieh was kurzes an für ihn Tat ich das ich hatte ganz erlich am Anfang ANgst. Hoffentlich sieht das keiner ich habe immer meine hand auf die Narben gelegt. MEisten sah er dies und nahm meine Hand weg. Er hatte mir geholfen wieder zu mir zu finden. DOch dann kam der erste schock er hatte mich betrogen.... ich hatte da mit dem Gedanken gespielt doch ich Tat es nicht ich sah auf meine Narben und sagte mir ich will nicht noch mehr... dann machte er schluss und ich tat es auch nicht. Wir kamen wieder zusammen und ich sagte ihm verletzt mich bitte nicht noch einmal und er versprach es mir. DOch dann er schlief mit mir und sagte mir er liebt mich wirklich er liebt mich überalles was ich ihm geglaubt habe und bis heute noch glaube und machte 2 Tage später Schluss. Weil ich zu ihm meinte ich kann so nicht mehr wie es ist. Ich kann es bis heute nicht verstehen warum sagt er mir er liebt mich er liebt mich über alles und meint dann er tut es nicht mehr . Damit kam ich nicht klar ich hatte soviele offene Fragen aber er war für kein offenes Gespräch bereit und so fing ich wieder an ritzte das Messer immer und immer wieder in die Haut. Ich habe nicht nachgedacht war wie als wüsste ich nicht was ich tuhe . Ich fasse mir über meinen Arm und empfinde nur eckel ,eckel vor mir selbst dieses jemals getan zu haben. Was ich damit sagen will. Svv ist keine Modeerscheinung oder sonstiges es ist eine Krankheit die man besiegen kann doch bis dahin ist es ein langer und weiter Weg. Man muss es selbst wollen!!!!DOch dieses Gefühl diesen Schmerz daran denkt man oft wie schön es ist... Es ist wie ein verlangen nachetwas das man braucht. zb. wie eine Zigarette für einen Raucher .Man will am Anfang nur ausprobieren nur dann merkt man das es einem selber hilft und man macht es immer wieder. Ich könnte noch viel mehr schreiben nur ich denke dann ist dies alles zu lang und man liest es nicht. Ich hoffe das die Botschaft rüber gekommen ist sow ie ich sie vermitteln wollte.

19.09.2009
 

weiter blättern  >>>
 
Übersicht Erfahrungsberichte 101 - 200
Übersicht Erfahrungsberichte     1 - 100
 
© Rote Linien
Impressum     Nutzungsbedingungen      Disclaimer