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Lebensgeschichte

anonym, 18 w
 

Ich bin jetzt 18 Jahre alt und man sollte meinen ein Mädchen in diesem
Alter sollte genug Verstand besiten um zu wissen das Probleme nicht
verschwinden wenn man sich die Arme aufsticht..
Als ich noch sehr klein war sind wir aus der Stadt weg gezogen udn ich
kann nicht sagen das es mir an was gefehlt hätte, aber während unser
Haus gebaut wurde fing mein Vater an immer öfter zu trinken..
Es hörte nicht auf udn auch wenn meine Mutter alles versuche es vor uns
zu verstecken half es ncihts ich habe es oft bemerkt.
Ich war zu der Zeit 5 Jahre aber damals konnte ich mir kaum alles
ausmalen was es zu bedeuten hatte.
Ich war nie eine Leuchte in der Schule und mein jüngerer Bruder und auch
die große Schwester waren immer wiet besser was mir oft Sätze wie "Du
gibst dir garkeine Mühe" einbrachte und das hat mich sehr traurig
gemacht. ICh hatte immer das Gefühl ich enttäusche meine Eltern.
Ich wollte nach der Grundschule auf das Gymnasium gehen, aber der
Durchschnitt 1,4 reichte nicht aus um angenommen zu werden.
So kam ich auf eine Gesammtschule da es keinen anderen Platz mehr gab.
Selbstverständlich gehörte ich dort nicht dazu.. ich war Körperlich
etwas kleiner als die meisten und da mein Hauptmerk trotzdem der Schule
galt war ich immer Außenseiter, doch das machte mir nicht viel aus..
Ich wollte mit den meisten Menschen dort nichts zu tun haben.. Ich
wollte lieber allein sein.. aber die Isolation in die ich mich zurück
zog machte am Ende alles schlimmer.
Ich fühlte mich einsam und war unglücklich.. irgendwann wollte ich sogar
sterben.. Der Plan war einfach und ziemlich sicher.. niemanden würde es
stören wenn cihi einfach verschwinde...
Ich fand einen Freund der mich davon abhielt der mit mir sprach und für
mich da war. In gleicher Weise wollte ich für ih da sein aber er lies es
nicht zu wenige Wochen später hat er sich Aufgehängt.
Ohne Abschied.. ohne Vorwarnung.. Ich hätte ihn retten mssen.. aber ich
habe es nciht gemerkt.. und trotzdem sehe ich meine Schuld darin das das
passierte...
Ich fand es unverzeihlich und wollte nu mehr als alles andere einfach
nur sterben.. ich wollte nichtmehr da sein.
Ich hatte einen Plan.. schlich mich raus.. ich stand allein im dunkeln
auf der Bahnbrücke.. ein Auto hielt an und als der Fahrer fragte was ich
dort machte bin ich einfach davongelaufen..
Wieder hielt mich jemand auf.. ein Mädchen das nicht fragte.. sondern
das mich optimistisch anlachte und das obwohl ich wusste das auch sie es
unendlich schwer hatte. Ich bewunderte sie dafür sehr..
Ich kam dann zur 9. Klasse doch auf ein Gymnasium und nun fehlte mir
diese Freundin sehr..
Ich mochte die schule wieder etwas besser und ich fand auch Freunde aber
ich konnte nichtmehrmit den Menschen reden. Ich kann niemandem Vertrauen
und von dem erzählen was mich traurig macht. Ich zwängte mich also in
die Optimisten Rolle aber es wurde immer schlimmer. Ich enttäuschte
immer mehr Leute .. immer schlimmer. Und in der 11. Klasse kam es dazu
das ich beim Basteln aus Wut abrutschte.. Es tat unheimlich weh.. aber
das Blut auf dem Arm.. der Schmerz.. es fühlte sich auch unheimlich
befreihend an..
Ich habe damals lange geritze ohne das es jemand bemerkte.. ich habe
zwischendurch sogar geschaft aufzuhören.. aber seit einiger Zeig geht es
nichtmehr..
Ich habe immer schlimmer auf meinen Arm eingestochen.. danze Stücke aus
der Haut geschnitten.. meine Eltern fanden es herraus als ich in der
Schule umkippte und ein Arzt meinen Arm sah..
Sie wollten mcih zu einem Psychologen schicken.. aber ich denke nicht
das mir ds was hilft.. ich bin nicht krank oder so.. ich denke auch
nicht das was schlimmes dabei ist..
Ich gebe mir in letzter Zeit mühe nichtmehr zu ritzen. zu schneiden, zu
stechen.. ich hatte es einen ganzen Monat durchgehalten.. aber es kommt
einfach immer wieder. Jetzt zähle ich jeden Tag an dem ich es nicht
tue.. und es wird immer schwerer.. ich habe alle Menschen um mich
enttäuscht ich habe meine Liebe verloren weil ich Angst udn Probleme von
ihm fernhalten wollte... und ich habe es 3 mal nicht geschafft es zu
Ende zu bringen.. erwischt worden.. aufgehalten.. und zu feige.. ich bin
nichteinmal den Tod wert.. Ich kann nur sagen ich Hasse mich.. mehr als
alles.. Ich hasse mcih dafür das ich geboren wurde..!

05.02.2008
 

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