Kontakt- und Informationsforum für SVV-Angehörige

Forum         Chat         Kontakt         SVV-Seiten         Neues

 
*    Startseite
 
über SVV
*    Informationen
*    Interview
*    Fragen zu SVV
 
professionelle
Hilfe
*    Wege zur Thera
*    Adressen
*    Therapieformen
*    online-Hilfe
 
praktische
Selbsthilfe
*    Ratschläge für
     Angehörige

*    Alternativen zu SVV
*    Tipps
*    Selbsthilfe
 
Austausch über
*    Forum
*    Chat
*    Gästebuch
*    e-Mail
*    andere Foren
 
Erfahrungs-
berichte
*    Betroffene
*    Angehörige
*    kreative Beiträge
 
Literatur
und Medien
*    Bücher
*    Medienberichte
*    Internet
*    SVV-Websites
*    private Homepages
 
weitere
Aspekte
*    Gedanken
*    über diese HP
*    SVV-Projekte
*    Prominente
 
Organisatorisches
*    Downloads
*    Technisches
*    Chronologisches
*    Aktualisierung
*    Danke

Mein Leben

Patti, 16 w
 

Mein Leben, bis zu meinem 14.Lebensjahr sah ich es so perfekt doch alles änderte sich, die Welt in der wir leben ist alles andere als gerecht, ich weiss nicht woher die Einstellung kam vielleicht wurde einfach alles zu viel. Meine beste Freundin hasste mich nun, ich war also alleine. Mit meinen Eltern habe ich noch nie über meine Gefühle, Wünsche oder Ängste geredet ich leg darauf auch keinen Wert. Mein Leben war ja vorher auch okay, ich hatte den besten Freund auf der ganzen Wlet, doch war trotzdem unglücklich und depressiv! Warum? Müsste mein Leben nicht doch halbwegs gut sein? Doch die schlechte Laune überwiegte jeder Streit mit ihm wurde zur riesen Qual ausser ihn hatte ich doch keinen. Ich wollte jedes Mal, auch nur wegen Kleinigkeiten am Liebsten laut losheulen und wegrennen, doch es ging nicht. Das war wohl mit ein Auslöser für meinen Selbsthass, wie sollte ich ihn glücklich machen wenn ich selbst total schlecht war?! Mit einer anderen wäre er besser dran gewesen, also warum nicht ein Ende machen? Ich fing an mich zu schneiden, jeder Milimeter eine Erlösung. Schmerz war wohl das einzige was ich noch spüre. ICh wusste nicht was ich tat als dieser "rausch" vorbei war hatte ich pansiche Angst es könnte nicht aufhören zu bluten, die Narben werden wohl auch nie wieder weggehen. Doch es war trotzdem ein Gefühl und meine FAmilie war nicht sher gefühlsvoll, also war es schon sozusagen die elterliche Liebe die ich durchs ritzen bekam. Ich fühlte endlich wieder was. Meine Eltern wussten weder was von meinem Freund noch das ich mich regelmässig selbstverletzte, sie haben nix von dem allem mitbekommen. Ich hab mich irgentwann endlich meinem Freund anvertraut, vorher waren es immer nur Ausreden wie "Mir ist kalt." oder "Da hab ich mich nur gekratzt" alles nur damit er auf keinen Fall die Schnitte sieht. Doch als es raus war konnte ich das erste Mal in meinem Leben einfach nur weinen. Somit kam der Wendepunkt, ich hörte mit dem scheiß auf. Ich hatte ja shcließlich meinen Freund, mehr brauchte ich doch nicht. Meine Eltern und wie sie mich behandel ist mir relativ egal geworden. Ich hab erkannt ja die Welt ist scheiß ungerecht und schwer. Doch wenn jeder für sich alleine kämpft dann haben mich die anderen nicht zu stören. Ich denke mein Leben ist nicht perfekt, ich lebe eigentlich nur für meinen Freund, er ist mein ein und alles ohne ihn wäre ich wohl verloren, mehr hab ich ja nicht mehr. Das es eines Tages alles zu Ende ist, davor hab ich riesen Angst, früher wäre es ein Grund gewesen die Klinge in die Hand zu nehmen. Doch es bringt letztendlich eh nix! Also probier ich mein Leben auf die Reihe zu kriegen, ich hab ja nur eins und beenden kann man es immer, aber jetzt ist es noch zu früh dafür 05.01.2008
 

weiter blättern  >>>
 
Übersicht Erfahrungsberichte 101 - 200
Übersicht Erfahrungsberichte     1 - 100
 
© Rote Linien
Impressum     Nutzungsbedingungen      Disclaimer