ich konnte nicht mehr*
Ich konnte nicht mehr!!!

Xxbroken soulxX, 15 w
 

Vorerst einmal: Ritzen ist keine Lösung!!!! Es hilft nicht, auch wenn es so scheint. Wenn man total down ist und man nicht mehr kann, ist es am anfang hilfreich - zumindest empindet man es so- aber dann, wenn man realisiert was man getan hat, hasst man sich dafür umso mehr. Doch ich gebe ja zu, wenn man sich nicht mehr fühlt, wenn man nicht mehr weiß wer man ist, dann könnte es der einzige Ausweg sein...Ist es aber nicht. 'Es gibt immer einen anderen Ausweg! Ich habe es 3 Jahre lang gemacht und dieser Teufelskreis hielt mich gefangen. Kaum hatte ich zur Klinge gegriffen, schon hasste ich mich mehr und wollte lieber tot sein als lebendig. Alle, die auch betroffen sind, kennen das Gefühl der Leere. Man kann es nicht beschreiben und Angehörige können es nicht verstehen. Es ist, als wärst du nicht da. Als könntest du nie wieder lachen oder nie wieder glücklich sein. Dieses Gefühl hält bis zum ersten Schnitt an, und verschwindet. Doch wenn es wieder kommt, dann ist es noch schlimmer.

So...Nun zu meiner Geschichte... Es fing alles schon in Kindesalter an. Ich hatte nie viele Freunde und war auch nie sehr beliebt. Doch ich hatte nie whare Freunde. Die Freunde die ich hatte, stellten sich bei einen Streit mit anderen immer auf die Seite der anderen und am Ende stand ich allein da. In der weiterführenden Schule war ich ein Außenseiter und wurde täglich gemobbt, weil ich nicht so schlank war wie die anderen oder nicht so gut aussah. Freunde hatte ich damals so gut wie keine. Meine ehemalige beste Freundin gab all meine Geheimnisse preis und hetzte alle gegen mich auf. Kurz um: Es wollte keiner mehr etwas mit mir zu tun haben. Meine Noten wurden schlechter un zuhause hatte ich nur noch stress mit meinen Eltern. Als einfach alles zu viel wurde, griff ich das erste mal zur Klinge. Erst tat es gut, denn ich konnte nach wochen von Taubheit endlich wieder etwas fühlen, doch ich hasste mich immer mehr. Irgendwann hockte ich nur noch zuhause rum. Ich Verabredete mich nicht mehr, iich war in keinen Vereinen. Ich isolierte mich vollkommen von allen, von der Außenwelt! Meine Noten wurden noch schlechter und ich ging nur noch anstandsweise in die Schule. Dort spielte ich dei fröhliche und das starke Mädchen, dem die fiesen Sprüche der anderen nichts anhaben konnten. Doch kaum war ich zu hause, war ich traurig...alles war nur show...eine Maskerade und niemand wusste wie es in mir drin aussah...Ich kann nicht sagen wie lange das so ging.. Ich wurde erst wieder wachgerüttelt als das neue Mädchen aus unserer Klasse mich fragte was ich an dem Arm hätte. Nach langer Zeit erzählte ich es ihr und vertraute mich ihr an. 'Sie versuchte alles , damit es mir besser ging und redet mir immer ein ads ich doch etwas wert bin. Doch ich wollte nicht auf sie hören und machte weiter. Es hat fast ewig gedauert bis ich selbst begriff, dass es so mit mir nicht weiter gehen konnte. Bis ich endlich den Zusammenhang zwischen den Worten von meiner Freundin, und meiner Fafassung herrausfand. Zu dem Zeitpunkt beschloss ich das ich mich nicht weiter kaputt machen wollte, sondern endlich auch ohne Schmerzen leben wollte. Es hat lange gedauert, doch nun bin ich hier! Ich habe mich nciht aufgegeben und habe schon seit fast einem halben Jahr ohne Schmerzen gelebt. Klar, ist es in einer Schwierigen Situation schwer es nicht zu tun, doch dann frag ich mich ob es das wert ist..ob es es wert ist, mir das alles wider kaputt zu machen..und ich würde mich und meine Freundin enttäuschen, wenn ich es tun würde. Manchmal rufe ich sie auch einfach an und sie redet mir diesen Gedanken aus.

Fazit: Man sollte erst gar nicht anfangen und wenn amn es schon getan hat, mit jemanden sprechen der einen hilft...wie blöd es auch klingt...aber der erste Sritt ist die Selbsterkenntnis. Ohne die, kann man sich auch nicht helfen lassen.
Man sollte auch nicht damit anfangen, weil man nix zu tun hat oder um Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist scheiße!!!!

Also... Danke fürs lesen und ich hoffe ihr folgt meinen Beispiel....:P